Feierliche Urkundenübergabe an 19 NotfallsanitäterInnen
Würzburg, 30.09.2019.Heute übergab der leitende Medizinaldirektor der Regierung von Unterfranken, Dr. Rainer Schuà, die Urkunden über die Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung „Notfallsanitäter“ an die zweiten erfolgreichen Absolventen des im Jahr 2014 geschaffenen Ausbildungsberufes „Notfallsanitäter“ in Würzburg.
Die Übergabe fand in den Räumlichkeiten der BRK-Berufsfachschule für Notfallsanitäter in Würzburg statt. 19 Frauen und Männer haben hier in der Schule den dreijährigen Ausbildungsgang zum Notfallsanitäter erfolgreich abgeschlossen.
Der Schulleiter Raimund Heiny begrüßte herzlich die anwesenden Ehrengäste, darunter den Leitenden Medizinaldirektor der Regierung von Unterfranken Dr. Rainer Schuà, den BRK-Bezirksgeschäftsführer Harald Erhard, sowie die Vorstandsmitglieder des BRK-Bezirksverbandes Unterfranken Claudia Wachsmann und Helmut Eisenhut. Besonders aber die Absolventen und alle anwesenden Gäste wurden herzlich willkommen geheißen.
Begonnen in der Magdalene-Schoch-Straße zog der Kurs im laufenden Betrieb in die neuen Räumlichkeiten in der Nürnberger Straße.
Hier stehen nun nicht nur ansprechendere Lehrsäle zur Verfügung, sondern auch das modernste präklinische Simulationszentrum in Unterfranken.
Der Bezirksgeschäftsführer des BRK-Bezirksverbandes Unterfranken, Harald Erhard, betonte: „Wir können stolz sein! Stolz, weil wir 19 Notfallsanitäter in ein nach wie vor neues Berufsbild entlassen können!“
Die Veränderung war in den letzten 30 Jahren nie so gravierend wie jetzt mit Einführung des neuen Berufsbildes Notfallsanitäter. „Ich sehe diese Schule als DAS präklinische Bildungszentrum in Unterfranken, das wir auch weiter ausbauen wollen. „Sie, liebe Absolventen, sind wertvoll - Wertvoll für Ihre Kollegen in den Kreisverbänden und wertvoll für Ihre Patienten“.
Dr. Rainer Schuà machte darauf aufmerksam, dass die neuen Notfallsanitäter eine sehr hohe Kompetenz erworben haben, die auch Maßnahmen einschließt, die üblicherweise dem Arzt vorbehalten bleiben. „Immer aber bleibt der Mensch Mittelpunkt unserer Arbeit!“ gab er den jungen Rettungsdienstler mit auf den Weg.
Die frisch gebackenen Absolventen stoßen nun zu den schon im Rettungsdienst tätigen Notfallsanitätern, die den Abschluss als Zusatzqualifizierung zum Rettungsassistenten erworben haben und ihren Vorgängern des ersten Kurses. Erste Rückmeldungen aus der Praxis zeigen die hohe Wertschätzung für den neuen Berufsabschluss.